Milch ohne Gen-Futter
München 14.01.05 und 15.01.05: Bei dezenter Cafe-Haus-Musik servierte Greenpeace heiße Milch mit Honig, Milch mit Kakao, Latte Macchiato sowie weitere Drinks an seiner Milchbar in München. Die verwendete Milch stammte ausschließlich von Kühen, die ohne Gen-Pflanzen gefüttert werden. Besucher der Milchbar konnten sich nicht nur inormieren sondern auch selbst gegen Gentechnik aktiv werden:
-> Mit einer Unterschrift für die Kennzeichnung tierischer Produkte wie Milch, Fleisch und Eier, wenn die Tiere genmanipuliertes Futter bekommen haben.
-> Mit ihrem Foto vor dem Kühlschrank der Greenpeace-Milchbar. Verbraucher können mit Protestschildern demonstrieren, dass Gentechnik bei Ihnen nicht in den Kühlschrank kommt.
Greenpeace fordert vom Milchkonzern Müller und allen anderen Molkereien, in der Milchviehfütterung auf Gen-Mais und Gen-Soja zu verzichten, um deren weltweiten Anbau nicht weiter zu fördern.
Ankündigung: Greenpeace serviert in München am:
14.01 - Freitag am Richard-Strauss-Brunnen (ab 11.00 Uhr)
15.01 - Samstag am Rotkreuzplatz (ab 11.00 Uhr)
heiße Milch mit Honig sowie weitere Drinks kostenlos an seiner Milchbar bei angenehmer Cafe-Haus-Musik. Im Gegensatz zum Milchkonzern Müller und anderen Molkereien können Sie bei Greenpeace an dieser Bar garantiert Milch garantiert hergestellt ohne Genfutter trinken und Informationen über das Thema erhalten. Die Kühe, die unsere Milch liefern, fressen nur Tierfutter ohne Gen-Pflanzen.
- Details
München 20.11.04 - Greenpeace unterstützt das Volksbegehren Wald in der Fußgängerzone mit den Worten "Rettet den Wald". Der zweiwöchige Eintragungszeitraum für das Volksbegehren "Aus Liebe zum Wald" beginnt am 16. November. Bis 29. November haben Bayerns Bürger damit die Chance, über die Zukunft von Bayerns Wäldern mit zu entscheiden. Das Ministerium des Innern gab dem Antrag des Wald Bündnis Bayern für das Volksbegehren statt.
Die Regierung will die Staatswälder nur noch gewinnorientiert bewirtschaften lassen. Naturerlebnis, Erholung, Trinkwasserschutz drohen auf der Strecke zu bleiben. Unterstützen Sie das Volksbegehren "Aus Liebe zum Wald" unter:
Mehr Informationen hier: http://www.volksbegehren-wald.de
- Details
Tote Meerestiere klagen an: 'Leben ist kein Abfall'
Greenpeace protestiert in Muenchen gegen Fischereipolitik
Muenchen, 24. 8. 2004 - Mit mehreren tausend toten Meerestieren protestieren 20 Greenpeace-Aktivisten heute auf dem Marienplatz in Muenchen gegen die derzeitige Fischereipolitik und fuer die Einrichtung von Meeresschutzgebieten in Nord- und Ostsee. Die Umweltschuetzer praesentieren die toten Tiere auf Tischen vor dem Rathaus, auf einem Banner steht: 'Leben ist kein Abfall'. Bei den toten Meerestieren handelt es sich um so genannten Beifang. Die rund 11.000 Tiere waren am 11. August von einem einzigen Fischkutter nach zwei Stunden Fangzeit in der Nordsee tot als Abfall aussortiert worden.
Mehr Informationen hier
- Details
Greenpeace verklagt Regierung wegen geheimer Gen-Mais-Felder

Hamburg/Magdeburg (mir) - Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt behauptet, sie habe keinerlei Kenntnis von der genauen Lage der Gen-Maisfelder im Lande. Diese Behauptung wird nun vom Verwaltungsgericht Magdeburg untersucht. Greenpeace hat dort am Mittwoch Klage gegen die Landesregierung eingereicht.
Mehr Infos hier:
- Details
Europäisches Patentamt ...

... zum Ersten: Ethik wird kaltgestellt: Erstes "Baby-Patent" vom Europäischen Patentamt erteilt
Greenpeace protestiert mit Eiswand
München, 5.4.2004 - Über 100 Greenpeace-Aktivisten haben heute die Türen des europäischen Patentamtes in München symbolisch mit Eisblöcken zugemauert. Mit den Blöcken, in denen Babypuppen eingefroren sind, protestieren die Umweltschützer gegen ein Patent auf menschliches Leben (EP 1121015). Das im November 2003 erteilte Patent umfasst menschliche Eizellen, Sperma und Embryonen, die nach einem bestimmten Verfahren tiefgekühlt und im Rahmen der künstlichen Befruchtung verwendet werden. Auch Embryonen, die in die Gebärmutter eingepflanzt werden sollen, unterliegen dem Patentschutz. Damit hat das Amt einen bisher einzigartigen Präzedenzfall geschaffen. Werdendes menschliches Leben wurde erstmals patentiert. Nach Ansicht von Greenpeace ist das der Weg hin zur Industrieproduktion von Menschen.
... zum Zweiten: Greenpeace-Protest gegen Krebsmaus-Patent
München 05.07.2004 - Mit drei übergroßen Mäusen und einer riesigen Mausefalle protestiert Greenpeace heute vor dem Europäischen Patentamt in München gegen das sogenannte "Krebsmaus" - Patent unter dem Motto "Ethik in der Mausefalle - Stoppt Patente auf Leben". 20 Jahre nach der US-Anmeldung und 12 Jahre nach der Erteilung des Patents in Europa (EP169672) beginnt heute vor dem Europäischen Patentamt die abschließende Verhandlung der Einsprüche. Das Patent EP 169672 war das Erste, das weltweit auf ein Säugetier erteilt wurde."
"Die Einsprüche gegen ein Patent auf Leben hatten vor der Beschwerdekammer des Europäischen Patentamtes (EPA) in München teilweise Erfolg. Die Kammer erkannte am Dienstag das so genannte Krebsmaus-Patent als zu weitreichend an. Es muss in wesentlichen Punkten eingeschränkt werden. In einer Kardinalfrage gab das Amt jedoch nicht nach: Es revidierte nicht, dass überhaupt ein Patent auf Leben erteilt wurde."
Ausführliche Informationen finden Sie hier.
- Details
Europäisches Patentamt ...

... zum Ersten: Ethik wird kaltgestellt: Erstes "Baby-Patent" vom Europäischen Patentamt erteilt
Greenpeace protestiert mit Eiswand
München, 5.4.2004 - Über 100 Greenpeace-Aktivisten haben heute die Türen des europäischen Patentamtes in München symbolisch mit Eisblöcken zugemauert. Mit den Blöcken, in denen Babypuppen eingefroren sind, protestieren die Umweltschützer gegen ein Patent auf menschliches Leben (EP 1121015). Das im November 2003 erteilte Patent umfasst menschliche Eizellen, Sperma und Embryonen, die nach einem bestimmten Verfahren tiefgekühlt und im Rahmen der künstlichen Befruchtung verwendet werden. Auch Embryonen, die in die Gebärmutter eingepflanzt werden sollen, unterliegen dem Patentschutz. Damit hat das Amt einen bisher einzigartigen Präzedenzfall geschaffen. Werdendes menschliches Leben wurde erstmals patentiert. Nach Ansicht von Greenpeace ist das der Weg hin zur Industrieproduktion von Menschen.
... zum Zweiten: Greenpeace-Protest gegen Krebsmaus-Patent
München 05.07.2004 - Mit drei übergroßen Mäusen und einer riesigen Mausefalle protestiert Greenpeace heute vor dem Europäischen Patentamt in München gegen das sogenannte "Krebsmaus" - Patent unter dem Motto "Ethik in der Mausefalle - Stoppt Patente auf Leben". 20 Jahre nach der US-Anmeldung und 12 Jahre nach der Erteilung des Patents in Europa (EP169672) beginnt heute vor dem Europäischen Patentamt die abschließende Verhandlung der Einsprüche. Das Patent EP 169672 war das Erste, das weltweit auf ein Säugetier erteilt wurde."
"Die Einsprüche gegen ein Patent auf Leben hatten vor der Beschwerdekammer des Europäischen Patentamtes (EPA) in München teilweise Erfolg. Die Kammer erkannte am Dienstag das so genannte Krebsmaus-Patent als zu weitreichend an. Es muss in wesentlichen Punkten eingeschränkt werden. In einer Kardinalfrage gab das Amt jedoch nicht nach: Es revidierte nicht, dass überhaupt ein Patent auf Leben erteilt wurde."
Ausführliche Informationen finden Sie hier.
- Details
Papier hat viele Seiten
Wir setzen Zeichen - Schulen pro Recyclingpapier!
Greenpeace in Kooperation mit Pro Regenwald macht mit bei der Aktion "Schulmaterialien aus Recyclingpapier" der Initiative 2000 plus. Die Initiative 2000 plus ist eine Partnerschaft von Umwelt- und Verbraucherverbänden, die sich für den Einsatz von Recyclingheften in Schulen stark macht. Ziel ist es, den Anteil an Recyclingpapier bei Schulmaterialien, der derzeit bei nur ca. 5 % liegt, zu erhöhen. Ziel ist es auch, das Bewusstsein für den immensen, allgegenwärtigen Papierverbrauch zu schärfen und die Folgen für die Umwelt (Wo kommt das Papier her ... Regenwald ...) aufzuzeigen. Den abstrakten Schlagworten - Regenwaldabholzung, Zerstörung des Lebensraums von Ureinwohnern - soll ein Gesicht gegeben werden. mehr...
Weitere Informationen
Woran erkennt man umweltfreundliches Papier? (PDF, 112 KB)
Schulhefte, Schreibwaren und Büromaterial (PDF, 53 KB)
- Details
Greenpeace und indische Landwirte erheben Einspruch gegen Patent auf indischen Weizen
Europäisches Patentamt erteilte Patent gegen geltendes Recht
München, 27. 1. 2004 - Greenpeace hat heute Einspruch gegen ein weitreichendes Patent des Gentechnik-Konzerns Monsanto erhoben. Das Patent bezieht sich auf natürliche genetische Anlagen, die auch in einem von indischen Bauern herkömmlich gezüchteten Weizen vorkommen. Durch das Patent kann Monsanto die Weiterzüchtung des besonders für Backwaren geeigneten Weizens blockieren. Unterstützt wird Greenpeace von der größten indischen Bauernorganisationen Bharat Krishak Samaj (BKS), sowie von der bekannten indischen Umweltaktivisten Vandana Shiva und ihrer Organisation Navdanya. Das Europäische Patentamt (EPA) in München hatte das Patent (EP 445929) auf den Weizen im Mai 2003 erteilt. Greenpeace wirft sowohl dem EPA als auch Monsanto vor, sich wissentlich ber gesetzliche Grundlagen hinweggesetzt zu haben.

"Das Patentamt und die Konzerne sitzen weiterhin in einem Boot, wenn es um das Verschachern der belebten Natur geht", sagt Christoph Then, Patentexperte von Greenpeace. "Nach unseren Recherchen wussten auch die Prüfer des Amtes, dass es sich bei dem Weizenpatent nicht um eine Erfindung handelt. Dieser Fall zeigt erneut, dass nur ein Verbot der Patentierung von Saatgut, Pflanzen und ihren Genen den Missbrauch des Patentrechtes stoppen kann."
Lesen Sie auch unsere Presseerklärung
- Details
Kaufhof-Märkte verkaufen Gift und Gentechnik
Greenpeace macht Metro-Tochter für schlechte Lebensmittel verantwortlich

München, 30.08.2003 - Gegen Gift und Gentechnik im Essen protestieren heute 10 Aktivisten der Greenpeace-Gruppe München vor einem Kaufhof in der Rosenstraße. Auf einem Banner steht: "Stoppt Gift und Gentechnik im Essen". Der Grund für die Aktion: Der Kaufhof-Mutterkonzern Metro weigert sich seit Monaten zu garantieren, dass die für Kaufhof, Real, Extra und Metro produzierten Lebensmittel keine Gentechnik enthalten. Zudem finden sich immer wieder hohe Pestizidkonzentrationen in Obst und Gemüse der Konzern-Filialen.
"Verbraucher wollen gentechnikfreie Lebensmittel ohne Pestizidrückstände. Solange Kaufhof das nicht garantiert ist klar: Lebensmittel von Kaufhof kommen nicht mehr in die Tüte", so Jasmin Szczepanski, Sprecher der Greenpeace-Gruppe München. Bei einer Umfrage des EinkaufsNetzes, der Greenpeace-Verbraucherorganisation, unter mehr als 170 Unternehmen der Lebensmittelbranche wollte der Metro-Konzern nicht gewährleisten, dass seine Eigenmarken frei von Gentechnik sind. Damit gehört die Metro-Tochter Kaufhof zu den wenigen Supermärkten, die Gentechnik in ihren Produkten nicht ausschließen können. Nach Protesten des EinkaufsNetzes hatte z.B. die Firma Kattus vor wenigen Tagen zugesichert, künftig auf Gentechnik im Essen zu verzichten.

"Gegeizt wird beim Kaufhof offenbar vor allem an der Lebensmittelqualität. Der Handel verkauft belastetes Obst und Gemüse und drückt sich vor der Verantwortung", so Jasmin Szczepanski. In den vergangenen zwei Monaten haben Aktivisten des EinkaufsNetzes in elf Kaufhof-Märkten (oder 23 Märkten der Metro-Gruppe) mit Pestiziden verseuchte Waren entdeckt. Untersucht wurden Paprika, Trauben, Erdbeeren, Himbeeren und Johannisbeeren. Rund drei Viertel der Proben enthielten Pestizidrückstände. Zum Teil wurden in einer Probe bis zu acht verschiedene Spritzmittelreste gefunden. In einigen Fällen lagen die Rückstände sogar oberhalb bzw. auf Höhe der gesetzlichen Grenzwerte.
"Gegeizt wird bei der Metro-Gruppe offenbar vor allem bei der Lebensmittelqualität. Dabei trägt der Handel die Verantwortung für verseuchten Produkte," so Eckehard Niemann, Greenpeace-Landwirtschaftsexperte."Das Verbraucherministerium brandmarkt nur das massive Überschreiten der Pestizid-Grenzwerte. Der eigentliche Skandal ist aber, dass es überhaupt Pestizide Giftrückstände im Essen gibt", sagt Jasmin Szczepanski. "Die Handelsketten müssen endlich für sichere und gute Lebensmittel sorgen, die von einer naturnahen Landwirtschaft zu fairen Preisen produziert werden."
- Details
Mit "Dieselschweinen" gegen Dieselruß

München, 24.7.03. Drei "Dieselschweine" - mit großen Schweinerüsseln und -ohren umgebaute Fahrzeuge - haben am Donnerstag München besucht, zunächst an der Donnersberger Brücke, dann am Stachus. Mit einem Mercedes CDI, einem Smart und einem VW Lupo protestiert Greenpeace gegen die strikte Weigerung der deutschen Autoindustrie, serienmäßig Filter gegen gefährlichen Dieselruß in ihre Fahrzeuge zu einzubauen.
Auf dem "Mutterschwein", einem Mercedes-Benz, ist zu lesen: "Kaufen Sie keinen Diesel ohne Rußfilter". Auf den "Dieselferkeln" Smart und VW steht: "Wenn ich groß bin, möchte ich kein Dieselschwein sein" und "Ich will auch'n Rußfilter haben". Greenpeace präsentiert zudem einen Mercedes, den die Umweltschützer mit einem Rußfilter ausrüsten ließen. Dieser könnte problemlos in alle Dieselfahrzeuge eingebaut werden.
Die ultrafeinen Rußpartikel aus Dieselautos lagern sich in der Lunge ab und können über die Zellmembran ins Blut gelangen. Sie verursachen Allergien, Asthma, Herzinfarkt und Krebs.
"Tausende Menschen sterben jedes Jahr an Dieselkrebs, obwohl es einfache technische Lösungen dagegen gibt", sagt Greenpeace-Sprecher Günter Hubmann in München. "DaimlerChrysler muss alle Diesel-Neuwagen mit Filtern ausstatten und ältere Fahrzeuge nachrüsten."
Ein Dieselrußfilter reduziert den Ausstoß von Rußpartikeln um 99 Prozent. Für nur 200 Euro könnte DaimlerChysler jedes neue Fahrzeug serienmäßig mit einem Rußfilter ausrüsten. Dann würde der Konzern aufhören, Menschen mit Dieselruß zu vergiften.
Das können Sie tun:

- Stellen Sie Strafanzeige gegen die Verantwortlichen: Auf Seiten der Industrie sind das Jürgen Schrempp bei DaimlerChrysler und Dr. Bernd Pischetsrieder bei VW. Ein von unserem Rechtsanwalt zusammengestelltes Merkblatt (PDF) informiert Sie über die notwendigen Schritte und die Konsequenzen. Wir haben eine vorformulierte Strafanzeige (PDF) vorbereitet, Sie müssen nur noch Ihren Namen und Anschrift eintragen und dann unterschreiben. (Bitte ändern Sie den Text nicht, die Strafanzeige könnte sonst formaljuristisch ungültig werden.)
- Wenn Sie ein Diesel-Fahrzeug kaufen, achten Sie auf einem Russfilter. Der französische Hersteller PSA bietet schon seit dem Jahr 2000 für die Modelle Peugeot und Citroen serienmäßig Rußfilter an - ohne Mehrkosten.
Mehr finden Sie auch unter www.dieselkrebs.de sowie unter www.greenpeace.de.
- Details