München, 12.09.2009 — Auf dem Streetlife-Festival konnten sich Besucher beim Stand der Greenpeace-Gruppe München über die folgenden Themen informieren:
- Meeres- und Artenschutz — Im Ratgeber Fisch - beliebt aber bedroht können Verbraucher sehen, welche Fische man noch mit guten Gewissen kaufen und essen kann, und bei welchen Fischarten die Bestände schon so bedroht sind, dass man auf den Kauf verzichten sollte. Im Einkaufsratgeber Fisch (PDF) können Sie sehen, wo Bio-Fisch erhältlich ist.
- Gentechnik in Lebensmitteln — Im Einkaufsratgeber "Essen ohne Gentechnik" finden sich viele Lebensmittelhersteller mit einem roten, gelben oder grünen Smiley: Grün markierte Firmen sichern zu, auf Gentechnik bei Ihren Produkten zu verzichten, rot markierte Firmen tun dies nicht und es gibt keine Anzeichen, dass sich dies ändert, gelb markierte Firmen sind aber bei der Umstellung auf gentechnikfreie Produktion.
- Schutz der Urwälder — Im Holzratgeber Gute Hölzer, schlechte Hölzer können Verbraucher sehen, welche Hölzer zum größten Teil aus Raubbau in Urwäldern stammen, welche Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen, und welche Hölzer aus ökologischer Sicht noch akzeptabel sind.
- Klimawandel — Ihre Unterschrift für Klima- und Urwaldschutz.
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München, 29.08.2010 — Vor 30 Jahren, im Herbst 1980, fing alles an. Eine Handvoll Männer und Frauen wollte nicht länger zusehen, wie Unternehmen straflos giftige Dünnsäure in die Nordsee leiteten. Sie initiierten in Nordenham die erste Greenpeace-Aktion in Deutschland. Mit Erfolg: Die Dünnsäureverklappung ist heute längst verboten – und Greenpeace setzt sich inzwischen überall auf der Welt für den Schutz unserer Erde ein. Ohne unsere Fördermitglieder und die moralische Unterstützung vieler Menschen wäre dies nicht möglich!
Dafür möchten wir allen danken. Wir laden Sie ein, mit uns zu feiern: Kommenden Samstag, den 04. September 2010 feiert Greenpeace in München den 30 jährigen Kampf gegen die Umweltzerstörung und lädt Sie ein mitzufeiern und von unseren immer noch aktuellen Herausforderungen zu berichten.!
Weitere Infos zum Programm finden Sie bei unseren Terminen.
Weitere Infos finden Sie auch auf unserem Flyer .
Lernen Sie Greenpeace näher kennen und besuchen Sie uns mit Ihren Freunden und Ihrer Familie. Wir freuen uns auf Sie!
Nachtrag: Hier noch ein Video eines Interviews zweier Aktiver aus München mit einem Reporter von Rednaxela-Film.
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München, 04.09.2009 — Gen-Detektive der Greenpeace-Gruppe München haben in den letzten drei Monaten nach gentechnisch veränderten Speiseölen in Münchner Gaststätten recherchiert und sind fündig geworden. Von den überprüften 83 Gaststätten hatten sechs Gen-Öle verwendet — alle sechs hatten das gentechnisch veränderte Pflanzenöl beim Hamberger Großmarkt am Ostbahnhof gekauft. Ein Hinweis auf den Einsatz solcher Öle auf der Speisekarte war nirgends zu finden. Wurden die betroffenen Wirte im Gespräch mit Greenpeace auf die gesetzliche Kennzeichnungspflicht hingewiesen, zeigten sie sich erstaunt und versprachen auf gentechnikfreie Öle umzusteigen.
Die Lebensmittelüberwachung München muss die Gentechnik-Kennzeichnung endlich wirksam kontrollieren
, fordert Klaus Müller, Gentechnik-Experte der Greenpeace-Gruppe München. Bereits im Jahr 2007 hatte die Greenpeace-Gruppe München der Münchner Lebensmittelüberwachung mehrfach eine mangelhafte Kontrolle der gesetzlichen Gentechnik-Kennzeichnung in Gaststätten vorgeworfen.
Lesen Sie weiter:
- Unsere Presseerklärung
- Unsere Spezial-Seite zu Gen-Ölen
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München, 22.08.2009 — Die Greenpeace-Gruppe München protestiert heute in der Neuhauser Straße in München gegen den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken und fordert einen Atomausstieg bis zum Jahr 2015. Greenpeace-Aktivisten in insgesamt rund 30 Städten fordern Stromkunden auf, sich bei Energieversorgern gegen Atomkraft und für den Ausbau Erneuerbarer Energien einzusetzen. Dazu verteilen die Aktivisten symbolische Atommüllfässchen, die an das ungelöste Problem der Endlagerung des Atommülls erinnern sollen. In jedem Fässchen befinden sich Zettel mit Informationen. Einer davon richtet sich bei der Münchner Protestaktion an den Energieversorger E.on. Er kann von Passanten unterschrieben werden und enthält die Aufforderung, aus der Atomkraft auszusteigen und stattdessen in Erneuerbare Energien zu investieren. Die Fässchen mit den Unterschriften werden zu einem späteren Zeitpunkt an E.on übergeben. Außerdem können sich Passanten, anhand eines in einer Sicherheitsabsperrung aufgestellten Modells eines Brennelementes für Atomkraftwerke, über die Gefährlichkeit der Atomwirtschaft informieren.
Die Stromkonzerne handeln unverantwortlich, wenn sie weiterhin hochradioaktiven Abfall produzieren, für den es weltweit kein Endlager gibt
, sagt Walter Fuchs, Atom-Experte der Greenpeace-Gruppe München. Jetzt werden die Weichen für die Energieversorgung der Zukunft gestellt! Entweder man setzt auf gefährliche Atomkraft oder auf Erneuerbare Energien aus Wind, Sonne und Wasser. Beides zusammen geht nicht, denn schon jetzt wird die Windenergie durch die vorhandenen Atomkraftwerke behindert.
, so Fuchs weiter.
Lesen Sie weiter:
- Unsere Presseerklärung
- Hintergrund-Info: Stromkonzerne blockieren Ausbau erneuerbarer Energien
- Hintergrund-Info: Greenpeace Studie "Klimaschutz - Plan B 2050" - Deutschland kann klimaneutral werden - wenn die Politik nur will
Das können Sie tun:
Vollziehen Sie schon jetzt Ihren privaten Atomausstieg, durch den Wechsel zu einem Ökostrom-Anbieter. Informationen und Empfehlungen von Anbietern gibt es bei Atomausstieg selber machen
, einer Initiative zahlreicher Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen, unter www.atomausstieg-selber-machen.de.
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München, 28.07.2009 — Gen-Detektive der Greenpeace-Gruppe München fahnden wieder nach Großhändlern im Großraum München, die gentechnisch veränderte Speiseöle in ihrem Sortiment führen. Die Ergebnisse der Recherchen der letzten Wochen sind in der Schwarzen Liste der Gen-Öl-Händler für den Großraum München
zusammengefasst. Aktuell sind noch drei Gen-Öl-Händler auf der Schwarzen Liste zu finden, darunter einer der größten in München, der Hamberger Großmarkt am Ostbahnhof. Viele der Großhändler, die im Jahr 2008 noch Gen-Öle in ihrem Sortiment geführt hatten, haben diese Öle aufgrund der Greenpeace-Recherchen mittlerweile ausgelistet. Im Februar 2007 hatte die Greenpeace-Gruppe München die Schwarze Liste der Gen-Öl-Händler erstmals veröffentlicht.
Immer noch setzen Großhändler auf Gentechnik statt auf Qualität
, sagt Klaus Müller, Gentechnik-Experte der Greenpeace-Gruppe München. Und das, obwohl der Trend in Richtung qualitativ hochwertigere Lebensmittel ungebrochen ist
, so Müller weiter.
Lesen Sie weiter:
- Unsere Presseerklärung
- Unsere Spezial-Seite zu Gen-Ölen
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Freising, 23.07.2009 — Einen zweieinhalb Meter hohen Briefkasten mit rund 10.000 Protestbriefen von Verbrauchern haben Greenpeace-Aktivisten heute Morgen vor der Zentrale der Molkerei Weihenstephan in Freising einbetoniert. Auf dem Firmenschild steht nun "Gen-Milch Molkerei Weihenstephan". In den Briefen sprechen sich Verbraucher gegen die Verfütterung von Gen-Pflanzen an Milchkühe aus. Jedem Umschlag liegt ein Cent bei - der Mehrpreis für einen Liter Milch, wenn die Kühe gentechnikfreies Futter bekommen. Weihenstephan weigert sich seit Mai, die Protestbriefe entgegenzunehmen.
Weihenstephan tritt die Meinung der Verbraucher mit Füßen
, sagt Alexander Hissting, Greenpeace-Gentechnikexperte. Die Molkerei hält stur an der Verfütterung von Gen-Pflanzen fest, obwohl die meisten Verbraucher Gen-Food klar ablehnen. Weihenstephan trägt damit nicht nur zu den Umweltschäden durch den Anbau von Gen-Pflanzen bei, sondern verpasst auch die Chance, mit zusätzlicher Qualität beim Verbraucher zu punkten.
Lesen Sie weiter:
- Unsere Presseerklärung
- Molkerei Weihenstephan blockiert Übergabe von Verbraucherpost
- Flyer "Verbraucher-Skandal" — sagen Sie der Molkerei Weihenstephan Ihre Meinung! (PDF)
- Weitere Informationen bei Greenpeace Deutschland
- Details
Bad Tölz, 04.07.2009 — Am heutigen Samstag informiert die Greenpeace-Gruppe München in der Marktstraße in Bad Tölz von 10 Uhr bis 13 Uhr Verbraucher über die anstehende Abstimmung zur EU-weiten Anbauzulassung von zwei neuen Gen-Mais-Sorten sowie über die Wiederzulassung des verbotenen Gen-Maises Mon810. Passanten können direkt am Infostand auf einem großen Protest-Banner gegen deren Zulassung unterschreiben. Außerdem verteilt Greenpeace den aktuellen Einkaufsratgeber Essen ohne Gentechnik
. Verbraucher können sich mit Protestbriefen an die Molkereien Weihenstephan, Bärenmarke und Allgäuland wenden, die die Verbraucherwünsche nach einer gentechnikfreien Fütterung besonders hartnäckig ignorieren und immer noch Gen-Milch
herstellen.
Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner muss gegen die Zulassung neuer Gen-Mais-Sorten stimmen!
, fordert Klaus Müller, Gentechnik-Experte der Greenpeace-Gruppe München. Die Sicherheit dieser Sorten ist wissenschaftlich vollkommen unzureichend untersucht
, so Müller weiter.
Lesen Sie weiter:
- Unsere Presseerklärung
- Flyer Keine Neuzulassung von Gen-Mais Frau Aigner! (PDF)
- Hintergrund-Info Neue Gen-Maissorten in der EU? (PDF)
- Details
Am Samstag, dem 13.06.2009, informierte die Greenpeace-Gruppe München in Freising Verbraucher über Gentechnik in der Lebensmittelproduktion und verteilte den Einkaufsratgeber Essen ohne Gentechnik
. Verbraucher konnten direkt am Infostand gegen Gen-Milch
bei den Molkereien Weihenstephan, Bärenmarke und Allgäuland protestieren, sowie gegen die anstehende Zulassung neuer Gen-Maissorten unterschreiben. Ähnliche Infoveranstaltungen fanden in 40 Städten in Deutschland statt. Lesen sie mehr in unserer aktuellen Presseerklärung.
Seit November letzten Jahres haben Zehntausende Verbraucher bei der Greenpeace- Aktion Der Cent macht's
mitgemacht und die Molkereien Weihenstephan, Bärenmarke und Allgäuland aufgefordert, ihre Milch ohne Gen-Pflanzen im Tierfutter zu produzieren. Am 18. Mai 2009 wollte die Greenpeace Gruppe München der Molkerei Weihenstephan 4000 Protestbriefe dazu übergeben.
Die Molkerei hat in einem öffentlichen Brief an Greenpeace erklärt, dass sie die so bezeichneten Verbraucherzuschriften nicht entgegennehmen werde
und diese ungeöffnet zurückgeschickt. Begründung: Weihenstephan spricht Greenpeace jegliche Legitimation ab, im Namen der Verbraucher zu handeln
. Verbraucher sind für uns allerdings nicht Greenpeace-Mitglieder oder -Sympathisanten, die als Verbraucher getarnt auftreten, nur damit man auf die vermeintlich beeindruckende Zahl von 4000 Zuschriften kommt
, heißt es in dem Schreiben.
Wenn Ihnen Weihenstephans Respektlosigkeit nicht schmeckt, dann sagen Sie der Molkerei dazu Ihre Meinung telefonisch, per Mail, Fax oder per Post:
Molkerei Weihenstephan GmbH & Co. KG
Milchstraße 1
85354 Freising
Telefon: +49 (0) 81 61 / 172 - 0
Telefax: +49 (0) 81 61 / 172 - 100
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Lesen Sie weiter:
- Molkerei Weihenstephan blockiert Übergabe von Verbraucherpost
- Flyer "Verbraucher-Skandal" — sagen Sie der Molkerei Weihenstephan Ihre Meinung! (PDF)
- Weitere Informationen bei Greenpeace Deutschland
- Details
München, 5.6.2009 — Anlässlich einer CSU-Veranstaltung zur Europawahl am Stachus hat die Greenpeace-Gruppe München auf die Gefahren der Atomkraft hingewiesen. Die CSU spielt sich als Schutzpatron des gelobten Bayernlandes auf und scheut nicht davor zurück, die Profitinteressen der Energieversorger vor die Sicherheit der Bürger zu stellen.
Deshalb haben wir an die Passanten Flugblätter mit dem Thema "Sieben Gründe gegen Atomkraft" verteilt. Die CSU, die so viel vom schönen Bayernland spricht, muss endlich aufhören, für den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke einzutreten.
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München, 25.04.2009 - Sie mögen Fisch aber wollen den Raubbau an den Meeren nicht unterstützen? Da gibt es jetzt eine Lösung. Zum einen können Sie bezüglich Bestand und Fangmethoden unbedenkliche Fischarten kaufen. Und zum anderen finden Sie in Bio-Läden, aber auch in normalen Supermärkten, immer häufiger Fisch aus Bio-Aquakultur.
Wo Sie in München welchen Fisch finden und was der ungefähr kostet (Stand März 2009) haben wir für Sie recherchiert und am 25.04.2009 auf einem Infostand in der Weißenburgerstraße vorgestellt.
Für alle die nicht dabei sein konnten gibt es unsere Ergebnisse natürlich auch hier (PDF).
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